Was man über mich und diesen Blog wissen sollte..

Heyo :)
Ich bin Helen, fast 16 und komme aus Hamburg. Ich interessiere mich für nahezu alles, ob es nun Wissenschaft oder Handwerk ist, und ich liebe die Natur! Ich spiele gerne Fußball oder gehe joggen, ich nähe, bastle und lese gerne, aber auch die Küche bleibt von mir nicht verschont! Soviel schonmal zu mir. Nun zu diesem Blog: Mein eigentlicher Beweggrund, einen Blog zu schreiben, ist meine Krankheit. Ich habe Anorexie/Bulimie und um irgendwie zu verstehen, was in mir los ist, schreibe ich meine Gedanken schon seit längerem auf. Diese Krankheit ist nämlich sehr viel tiefreichender und vielschichter, als man denkt und nichtmal ich selbst verstehe das. Um also mit diesen Gedankenknäuel und Gefühlswirrwarr klarzukommen, hoffe ich dass es mir und bestenfalls auch anderen hilft, da wieder rauszukommen. Trotzdem soll das hier kein "Mitleids-Blog" oder sowas werden, sondern er soll bunt und voller Ideen sein! Darum werde ich versuchen, soviel wie möglich von mir und meiner optimistischen, kreativen Seite hier rein zu packen. Also, keep smiling ! :)

Freitag, 29. August 2014

Zukunft

Irgendwie macht die Zukunft einem dich schon Angst. Es ist wie als würde man ineinander Nebel aus Ereignissen, Erinnerungen, Gelerntem, Erfahrungen und ganz viel Ungewissheit sehen. Wenn man dort keine Angst haben muss, Schatten und Angst zu erwarten, kann man vielleicht jeden Tag, jede Woche aufs neue in den Nebel hineinleben und Stück für Stück Licht hineinbringen. Aber wenn man durch Erfahrungen und Erinnerungen die Möglichkeit in Betracht ziehen muss, dass sich die Zukunft davon abhängig macht und ihre Kraft daraus zieht, dann kann es einem Angst machen. Dann muss man nämlich vor allem nicht nur licht in den Nebel bringen, sondern auch noch in den Schatten.
Und wenn man das dann auch noch mehr oder weniger aus eigenen Antrieb und Disziplin schaffen muss (die ich ja wie gesagt nicht habe), dann Prost Mahlzeit.

Montag, 25. August 2014

Disziplin

Ja Leute.. 
Lang ist's her. 
Gehört Disziplin dazu, einen Blog zu führen. Disziplin die ich von Anfang an nie wirklich hatte, leider. Disziplin die ich auch zum Bewältigen der Krankheit gebraucht hätte bzw brauchen würde. Disziplin, die Augen zu öffnen und die Dinge in die Hand zu nehmen. Disziplin, für etwas zu kämpfen und an einer Sache dran zu bleiben. Disziplin wie sie mir fehlt. 
Aber jetzt schreibe ich wieder, wobei ich doch garnicht weiß, wo ich anfangen soll. Es ist so viel passiert seit dem letzten Post, so viel. Es geht mir besser und doch hab ich so sehr Angst. Manchmal erscheint es, als wäre die Lage aussichtslos, dann ist man wieder voller Hoffnung. Ein ewiges auf und ab. Und jetzt bin ich auf mich allein gestellt. Aber ich weiß nicht, ob ich dafür schon Kraft und Disziplin genug hab..